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Welterweight Champion der We Love MMA Daniel Makin (Kämpfer, Trainer, Schüler und Freund)
Ulf Ahlbrecht • 22. Juni 2024
Ein Tribut an Daniel Makin: Der positive, ehrliche und herausragende Kämpfer und Freund

Daniel Makin, ein positiv verrückter und ehrlicher Engländer, ist ein Mann, der in vielerlei Hinsicht beeindruckt. Seit über einem Jahrzehnt ist er nicht nur ein treuer Freund, sondern auch ein herausragender Athlet und Trainer, der durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine positive Grundeinstellung besticht.
Daniel ist ein wahrer Kämpfer, der stets hart trainiert, um seine Ziele zu erreichen. Sein Engagement und seine Disziplin im Training sind beispiellos. Er gibt nie auf und kämpft sich durch jede Herausforderung, die sich ihm in den Weg stellt. Diese Hartnäckigkeit und sein eiserner Wille haben ihn zu einem Champion gemacht.
Seine positive Grundeinstellung ist ansteckend. Egal wie schwer die Umstände sind, Daniel bleibt optimistisch und motiviert alle um ihn herum, ihr Bestes zu geben. Diese Eigenschaft hat ihm nicht nur im Ring, sondern auch als Trainer geholfen. Er ist mittlerweile ein herausragender Trainer geworden, der seine Schüler mit seiner Leidenschaft und seinem Wissen inspiriert und anleitet.
Seit über 10 Jahren kenne ich Daniel als einen wahren Freund. In dieser Zeit hat er sich stetig weiterentwickelt und ist zu einer festen Größe in der MMA-Welt geworden. Ein Highlight seiner Karriere war sicherlich der Gewinn des We Love MMA Titels im Welterweight. Doch Daniel ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus.
Am 20. April 2024 hat Daniel erneut seinen Titel erfolgreich verteidigt. Diese Leistung zeigt einmal mehr seine Stärke und Entschlossenheit. Er hat bewiesen, dass er zu den Besten gehört und dass sein Siegeswille ungebrochen ist.
Daniel Makin ist ein außergewöhnlicher Mensch und Athlet, dessen Geschichte und Leistungen inspirieren. Er ist der lebende Beweis dafür, dass harte Arbeit, Ehrlichkeit und eine positive Einstellung der Schlüssel zum Erfolg sind. Ich bin stolz, ihn meinen Freund nennen zu dürfen und freue mich darauf, seine zukünftigen Erfolge mitzuerleben.
Als sein Head Coach bin ich besonders stolz auf seine Leistung und seine Entwicklung, die er kontinuierlich unter Beweis stellt. Die Arbeit mit Ihm bringt auch mich nach vorne. Man lernt von Jedem.
Ein großes Danke geht auch an das Gesamte Team in seiner Vorbereitung. So eine Leistung geht nur mit einem Team aus Generalisten und Spezialisten.
Daniel ich freue mich auf noch viele weitere Sessions mit Dir. Bleib hungrig und wie Du bist.
Dein Head Coach und Freund.

Einleitung: Als professioneller Trainer in Kampfkunst, Fitness und Persönlichkeitsentwicklung erlebe ich täglich, wie sehr sich die Prinzipien aus dem Training auf der Matte auf das tägliche Leben übertragen lassen. Was auf den ersten Blick nur nach körperlicher Übung aussieht, entpuppt sich als ganzheitlicher Weg der Selbstverbesserung, der überraschend eng den Pfad zu effektivem Leadership widerspiegelt. Die gleichen fundamentalen Trainingsprinzipien, die im Dojo oder Gym zum Erfolg führen, helfen auch dabei, im Berufsleben und im Privatleben zu wachsen. Ob im Sparring oder in einer Teamsitzung – die Regeln für Fortschritt und Erfolg bleiben dieselben. Im Folgenden betrachten wir einige dieser universellen Prinzipien – von Progression und Variation über Achtsamkeit und Intention bis hin zu Resilienz, Effizienz, Anpassungsfähigkeit, Fokus und Wiederholung – und wie sie sowohl im Training als auch im Management und der persönlichen Entwicklung wirken.

In einer Zeit, in der Gleichberechtigung, Freiheit und Selbstbestimmung in vielen Bereichen selbstverständlich erscheinen, ist das Thema Selbstverteidigung für Frauen aktueller und relevanter denn je. Denn Sicherheit beginnt nicht auf der Straße – sie beginnt im Kopf. Ich habe in über 25 Jahren Training und vielen Jahren Erfahrung im Sicherheitsbereich und in der Arbeit mit Polizei, Justiz und Bundeswehr immer wieder gesehen: Es geht in der Selbstverteidigung nicht um Technik allein, sondern um Haltung, Bewusstsein und Klarheit.

Savate – auch bekannt als französisches Boxen – ist für viele im modernen Kampfsport immer noch ein Geheimtipp. Dabei ist Savate eine der effektivsten und technisch anspruchsvollsten Stand-Up-Stile, die ich in über 25 Jahren Training kennenlernen durfte. Als ich Savate das erste Mal trainierte, war ich sofort fasziniert von der Präzision und Kontrolle der Bewegungen. Im Gegensatz zu anderen Kickstilen steht beim Savate nicht die rohe Kraft im Vordergrund, sondern Effizienz, Distanzgefühl und Timing. Jeder Tritt, jeder Schritt und jede Finte hat eine klare Absicht. Das lehrt dich, bewusster zu kämpfen – und nicht einfach nur zu reagieren.

ampfkunst ist weit mehr als das Erlernen von Techniken oder das Trainieren körperlicher Fähigkeiten. Wer sich ernsthaft mit Disziplinen wie Karate, Jiu Jitsu, Kung Fu oder Kickboxen beschäftigt, erkennt schnell: Die größten Kämpfe werden nicht auf der Matte ausgetragen, sondern im eigenen Geist. Wahre Meisterschaft entsteht nicht durch pure Kraft, sondern durch Wissen, mentale Stärke und die Fähigkeit zur Selbstführung. Genau hier liegt die Brücke zwischen Kampfkunst und Business: Beide Wege verlangen strategisches Denken, Resilienz und den Willen, stetig zu wachsen.

Kampfkünste sind mehr als bloße Kampftechniken – sie sind Ausdruck der Kultur und Geschichte ihrer Herkunftsländer. Ob im Tempelhof, auf Dorffesten oder in modernen Sportarenen, jede Kampfkunst ist tief in den gesellschaftlichen Werten und Bräuchen verwurzelt. Im Folgenden betrachten wir exemplarisch sechs Kampfkunst-Stile – Muay Thai, chinesisches Boxen (Kung Fu/Sanda), Savate, Kickboxen, Kali und MMA/Grappling – und zeigen, wie sich ihre kulturellen Ursprünge, ihre Einbettung in die Gesellschaft und ihr Wandel durch Kolonialisierung, Technisierung und Globalisierung vollzogen haben. Abschließend reflektieren wir, wie Tradition und Moderne in diesen Kampfkünsten heute nebeneinander bestehen oder aufeinanderprallen.

Es gibt in meinem Leben keinen Titel, den ich mit mehr Ehrfurcht und innerer Dankbarkeit trage als den eines Sifu. Viele denken, Sifu zu sein bedeute in erster Linie, Techniken zu beherrschen oder Wissen weiterzugeben. Doch für mich – und für jeden, der den wahren Weg der Kampfkunst geht – bedeutet dieser Titel weit mehr. Es ist keine Auszeichnung, die man sich einmal verdient und dann für immer behält. Es ist vielmehr eine tägliche Verpflichtung, ein Versprechen, das ich mir selbst und meinen Schülern immer wieder neu gebe: diesem Weg mit Aufrichtigkeit, Hingabe und Demut zu dienen.

Als erfahrener Kampfkunsttrainer mit vielen Jahren auf der Matte habe ich aus erster Hand erlebt, dass Kampfkunst weit über das Erlernen von Tritten und Schlägen hinausgeht. Natürlich verbessern Schüler im Training ihre Körperbeherrschung und Selbstverteidigungsfähigkeiten. Doch was mich als Lehrer am meisten fasziniert, ist die Veränderung in ihrem Charakter. Bereits Gichin Funakoshi, der Begründer des modernen Karate, betonte: "Das ultimative Ziel des Karate liegt nicht im Sieg oder in der Niederlage, sondern in der Vervollkommnung des Charakters". Diese Philosophie spiegelt sich in jedem Training wider: Kampfkunst ist in meinen Augen vor allem Charakterbildung.



